York Höller

deutscher Komponist; Werke u. a.: Orchesterwerke (u. a. "Topic", "Magische Klanggestalt", "Sphären"), Werke für Orchester und Elektronik (u. a. "Antiphon", "Arcus", "Schwarze Halbinseln"), Vokal- und Kammermusik sowie die Oper "Der Meister und Margarita"

* 11. Januar 1944 Leverkusen-Schlebusch

Herkunft

York (eigentlich Hans Georg) Höller wurde am 11. Jan. 1944 in Leverkusen-Schlebusch geboren. Seine Mutter war sehr musisch veranlagt und spielte Klavier. Bereits mit zehn Jahren erhielt er Unterricht in Klavier und Harmonielehre und startete seine ersten Kompositionsversuche, nachdem er Werke von Bach, Mozart, Beethoven und Brahms kennengelernt hatte.

Ausbildung

H. besuchte das Gymnasium in Opladen und legte dort 1963 sein Abitur ab. 1963-1970 studierte er an der Musikhochschule in Köln Komposition bei Bernd Alois Zimmermann und Herbert Eimert, Klavier bei Alfons Kontarsky und Orchesterleitung bei Wolfgang von der Nahmer. Daneben studierte er Musikwissenschaft und Philosophie an der Universität Köln und legte 1967 sein Schulmusikexamen ab. Wichtige Anregungen erhielt er bei den Darmstädter Ferienkursen, wo er sich mit Theodor W. Adornos Serialismuskritik auseinandersetzte, vor allem aber in den Analyseseminaren von Pierre Boulez.

Wirken

Schon während der Gymnasialzeit trat H. seit 1960 öffentlich als ...